Der Essener Energieriese RWE wird die Braunkohleanlagen der schwedischen Firma Vattenfall in der Lausitz nicht übernehmen, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vergangenen Donnerstag.
„Es gibt keine diesbezüglichen Pläne“, so eine Sprecherin von RWE gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Vattenfall plant, in Zukunft verstärkt in erneuerbare Energien zu investieren und gab im Zuge dessen bereits letzte Woche bekannt, die Braunkohleverstromung in Deutschland aufgeben zu wollen (CEP berichtete). Damit will der Staatskonzern einer Forderung der neuen rot-grünen Regierung in Schweden nach einer stärkeren Ausrichtung auf erneuerbare Energien nachkommen. Nun wurde der tschechische Energiekonzern EPH als möglicher Interessent für den Erweb der Braunkohleanlagen in der Lausitz genannt.
Konventionelle Energien, Wirtschaft
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