Fördermittel für Green-IT-Projekte

Wenn es um die Förderung von Green-IT-Projekten geht, so sind die Möglichkeiten mannigfaltig: Zinsgünstige Kredite, Beihilfen zu anstehenden Investitionskosten oder eine 80-prozentige Kostenerstattung für eine Erstberatung von kleineren und mittleren Unternehmen zu möglichen Energieeffizienz-Potenzialen bei der firmeneigenen IT-Ausrüstung sind nur einige Beispiele für Gelder, die der Staat für Unternehmen hier bereit hält.

Laura Dünnwald als Moderatorin engagiert

Da ist es schon verwunderlich, dass diese Gelder mehrheitlich nicht abgerufen werden und in den Fördertöpfen liegen bleiben. Offensichtlich schrecken viele Firmen vor dem nicht unbeträchtlichen, bürokratischen Aufwand zurück, die eine Beantragung der Fördergelder mit sich bringt.

Aus diesem Grund hat das „Green IT Beratungsbüro“, eine gemeinsame Einrichtung des Bundesumweltministeriums (BMU), des Umweltbundesamtes (UBA), der KfW Bankengruppe und des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (BITKOM) ein Web-TV-Magazin gestartet in dem Unternehmen erklärt wird, wo und wie sie für Green-IT-Projekte öffentliche Fördermittel erhalten können.

Moderatorin des Magazins ist Tagesschau-Sprecherin Laura Dünnwald. Sie gibt Antworten auf Fragen wie: Welche Projekte werden gefördert, welche Unternehmen? Was sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Antrag?

Klimaschutz und kostengünstige Investition in Einem

Green-IT-Projekte haben Zukunft, nicht nur weil sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, weil sie die durch die stetig wachsenden Emissionen der Informations- und Telekommunikationstechnologien (ITK) reduzieren können. Zur Erinnerung: Immerhin sind die insgesamt auf der Welt eingesetzten IKT und ihre Produktionsketten bereits heute für einen Anteil von zwei Prozent (entspricht zirka 25 Millionen Tonnen) der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.

Diese Projekte machen auch in finanzieller Hinsicht Sinn, denn sie sind hoch subventioniert. Und gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen Unternehmen die eigenen Kosten im Blick behalten. Green-IT spart Energiekosten und mit staatlicher Unterstützung können sich solche Projekte in kürzester Zeit amortisieren. Zwei Fliegen (Klimaschutz und kostengünstige Investition) mit einer Klappe geschlagen. Besser geht’s nicht.

Daniel Seemann

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