Der Regenwald im Amazonas wird weiter in großem Umfang durch illegale Abholzung vernichtet. Laut der Studie „Klimatische Zukunft des Amazonas” des Wissenschaftlers Antonio Donato vom brasilianischen Nationalen Institut für Raumfahrtforschung (INPE) wurde in den letzten 40 Jahren eine Fläche zweimal so groß wie Deutschland gerodet. Anders ausgedrückt: Jede Minute wurden in den letzten vier Jahrzehnten 2000 Bäume abgeholzt. Das hätte selbst bei einem sofortigen Stopp bereits heute deutliche Auswirkungen auf Klima und Ökosysteme. Der brasilianischen Regierung sei es zwar gelungen, die Abholzungsrate in den letzten zehn Jahren um 80 Prozent zu senken und so einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu leisten, das reiche allerdings nicht aus. Nur wenn die Abholzung völlig eingestellt und mit der Aufforstung begonnen werde, könnte uns das gewaltigste Ökosystem des Planeten erhalten bleiben.
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