Die Alpen sind die am intensivsten genutzte Bergregion der Welt. Und die Alpen sind auch genau der Ort, an dem die Folgen des Klimawandels schon heute sichtbar sind. Die Temperatur in Europas höchstem Gebirgszug ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bereits um rund zwei Grad Celsius gestiegen. Die Folge: Die Gletscher schmelzen immer schneller und werden wohl bald ganz verschwunden sein. Bereits seit 2012 beraten deshalb Politiker aus den Alpenländern im Rahmen der EUSALP-Konferenz über Strategien zum Umgang mit den Veränderungen durch den Klimawandel speziell in den Alpen.
Dieses Jahr findet die Konferenz am 25. und 26. Januar in Brdo, Slowenien statt, organisiert von der Europäischen Kommission und dem slowenischen Außenministerium.
Hierzu kommen EU-Institutionen, teilnehmende Staaten und Regionen sowie all jene Vereinigungen zusammen, die an einer nachhaltigen Zukunft der Alpenregionen interessiert sind. Diskutiert werden soll sowohl über grundsätzliche Fragen für eine nachhaltige Zukunft als auch über ganz praktische Ansätze für eine gemeinsame EU-Strategie im Umgang mit dem Klimawandel.
Zu den teilnehmenden Staaten gehören die EU-Länder Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Slowenien genauso wie die nicht-EU-Länder Liechtenstein und Schweiz.
Einen Livestream der Veranstaltung gibt es am 25. und 26. Januar 2016 hier.
Direkt von der Konferenz berichtet in der nächsten Woche unsere Autorin Nadine Carolin Wahl.
Quelle; Bildungsserver
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