Kein Geld für Nachhaltigkeit

Die aktuelle Studie „Nachhaltig geht nur digital. Wie Deutschland mit KI & Co. die Zukunft gestaltet“ zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit bei vielen Unternehmen in Deutschland ganz oben auf die Agenda steht. Zwei von drei Unternehmen gehen davon aus, mit Hilfe digitaler Technologien nachhaltiger wirtschaften zu können. Allerdings hat nur jede dritte Firma ein Budget für Nachhaltigkeit vorgesehen.

Nachhaltigkeit dank Digitalisierung

© Tata Consultancy Services

Für die Studie von Bitkom Research und Tata Consultancy Services wurden branchenübergreifend Führungskräfte aus 951 Unternehmen mit mindestens 100 Mitarbeitern in Deutschland befragt. 71 Prozent geben an, dass Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie ist. Zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten sind überzeugt, dass digitale Technologien dabei helfen können, energieeffizienter zu wirtschaften. 63 Prozent erwarten langfristige Vorteile für das Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele, wenn sie digitale Technologien einsetzen.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit müssen zusammen gedacht werden. Digitale Technologien wie das Internet der Dinge oder Künstliche Intelligenz können als Katalysator für ressourceneffizienteres Wirtschaften dienen“, meint Dr. Kay Müller-Jones, Leiter Consulting und Services Integration von TCS.

Budget und Wissen fehlen

Laut der Studienergebnisse verfügen aber nur 55 Prozent der Unternehmen über das nötige Wissen und die Expertise, um digitale Technologien für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. Lediglich ein Drittel der Teilnehmer gaben an, ein spezielles Budget für Nachhaltigkeit eingeplant zu haben.

Im Vergleich zu den Vorjahren gaben in der aktuellen Erhebung mit 12 Prozent deutlich mehr Unternehmen an, dass sie aktuell mit den Investitionen für eine nachhaltige Digitalisierung finanziell überfordert sind. Vor einem Jahr waren es nur 7 Prozent, 2017 sogar nur 3 Prozent.

Weitere Ergebnisse der Trendstudie gibt es unter www.studie-digitalisierung.de

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