Vertikaler Garten leicht gemacht

Vertikaler Garten; Foto: Woolly Pocket

Elegant, grün und gut für das Raumklima. Architekten, Raumausstatter und Hobbygärtner entdecken bisher ungenützte Wände als neues Betätigungsfeld. Das CleanEnergy Project zeigt Ihnen, wie Sie mit wenigen Handgriffen auch Ihr Büro, Ihre Wohnung oder Ihren Balkon um eine grüne Oase bereichern.

Die Vorteile. Abgesehen von der optischen Aufwertung bringen begrünte Wände eine Fülle an weiteren Vorteilen mit sich. Pflanzen tragen zur Verbesserung der Stimmung bei und erhöhen das allgemeine Wohlbefinden. Vertikale Gärten verbessern die Luftqualität in Büro- und Wohnräumen. Darüber hinaus reguliert eine gezielte Bepflanzung in Büros die Schallbelastung und kann, aufgrund einer Reduzierung der Belastung durch Keime, auch zu einem Rückgang der Krankenstände führen.

Unabhängig davon wissen Eltern und Haustierbesitzer auch, dass Kinder oder Haustiere in manchen Fällen wahre „Rodungsexperten“ sein können. Ein vertikaler Garten ist oftmals auch aus platztechnischen Gründen die einzige Möglichkeit, Grün- oder Gemüsepflanzen anzusetzen.

An der Fassade oder auf dem Flachdach begünstigt eine Begrünung die Oberflächenverdunstung und erzielt so einen Kühlungseffekt. Zugleich werden Wind und Schadstoffe gebremst beziehungsweise abgefedert.

Gut Grün! Eine Wand, eine Bohrmaschine, Befestigungsmaterial und ein wenig Geschick reichen bereits aus, um auch innerhalb der eigenen vier Wände eine vertikale, grüne Insel zu schaffen. Im Fachhandel und in Onlineshops finden sich verschiedene Systeme, die sich auch zur Wandmontage eignen. Als Alternative zu den gängigen Lösungen aus Kunststoff oder Metall bietet sich unter anderem das flexible System aus Recyclingmaterial von Woolly Pocket an.

Woolly Pockets sind atmungsaktive und zugleich wasserdichte Taschen, die einfach an die Wand geschraubt werden. Ein wenig Blumenerde und einige Pflanzen genügen, um binnen kurzer Zeit vor dem eigenen vertikalen Garten zu stehen. In diesem Fall dienen recycelte Plastikflaschen als Ausgangsmaterial. Daraus entsteht eine flexibler Behälter mit zwei Schichten.

Innen sind die Taschen mit einer filzähnlichen Schicht ausgekleidet, die zur Gänze aus recycelten Kunststoffflaschen hergestellt wird. Die äußere, zweite Schicht ist wasserundurchlässig und besteht zu 60 Prozent aus Recyclingmaterial. So bleibt die Wand trocken.

Vertikal und horizontal.
Das Unternehmen aus den USA bietet die Pflanzentaschen in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen an. Daher können Hobbygärtner sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, senkrecht und waagrecht ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Erhältlich ist das flexible System im Spezialgeschäft oder direkt im eigenen Onlineshop.

Joachim Kern

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