Kunst trifft Umwelt und regenerative Energien

Erneuerbare Energien sind ein wichtiges Thema. Aber noch nicht für jeden – und das reicht dem im Leipziger Umland lebenden Künstler Udo A. Heinrich nicht. Immer wieder, dies jedoch mit Leichtigkeit und Einfallsreichtum, macht er daher auf Sonnen-, Windenergie & Co. aufmerksam.

Eines der jüngsten Objekte des Jahres trägt den Titel „WIE“. Der Künstler widmet es insbesondere der Dynamik des Windes.

Auf vier 80 Zentimeter mal 80 Zentimeter großen Leinwänden, zu einem wandelbaren Werk von 160 Zentimeter mal 160 Zentimeter Größe montiert, ist jeweils auf dunklem, changierendem Grund eine feine Spirallinie zu erkennen. Wie die Spirale sich ins Unendliche verliert, so lässt sich auch Windkraft unendlich nutzen, bei ständiger Erneuerung. Auf der Spirale sitzen chromfarbene Schattenbilder von Windradflügeln, versetzte Momentaufnahmen, die die Bewegung der Räder vermitteln und durch die Anordnung in die Tiefe des Bildes und die Weite der Möglichkeiten führen.

Besondere Aufmerksamkeit ziehen die im Zentrum der Spirale montierten, verchromten Windräder auf sich. Die Flügel nehmen jeweils fast das gesamte Einzelbild ein. Bewegt wird das Rad durch Solarstrom – gewonnen aus einer auf dem Rand des Bildes angebrachten Solarzelle (auf dem Foto ist die Solarzelle zu Demozwecken ausnahmsweise oben rechts zu sehen, also noch nicht auf dem Rahmen befestigt) – der einen auf der Rückseite des Bildes montierten Spezialmotor antreibt.

Sowohl in der Natur, als auch in der Technik kommen Spiralen als Bewegungsbahnen vor – so ist schon damit der Bezug des Kunstwerks als Mittler zwischen Umwelt und Technik gegeben.

Dieses Hybridwerk aus Malerei und Installation ist Teil einer Themenreihe, die der Künstler als „Action Art” bezeichnet. Auf der einen Seite bewegt sich ein Teil der Kunstwerke. Auf der anderen Seite sollen die Kunstwerke das Auseinandersetzten mit der Umweltthematik beim Betrachter in Gang bringen.

ahpr

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