Love Green, die erste deutschlandweite Medieninitiative zum Thema Nachhaltigkeit, veröffentlicht in seinem Online-Magazin regelmäßig gute Nachrichten und nützliche Informationen zu grünen Themen. Als Kooperationspartner von Love Green freuen wir uns, Ihnen eine Auswahl der good news in unserem CleanEnergy Project Online-Magazin präsentieren zu dürfen:
Bangladesch versorgt Millionen mit Solarstrom
Nach Angaben der Weltbank ist Bangladesch das weltweit am schnellsten wachsende Land, was die Versorgung von Haushalten mit Solarstrom betriff. Waren 2002 nur 7.000 Haushalte mit Solarkollektoren ausgerüstet, sind es derzeit über eine Million Haushalte. Bis 2014 soll die Zahl sogar auf 2,5 Millionen steigen. Viele Häuser in Bangladesch sind nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und nutzen daher ungesunde und umweltschädliche Kerosinlampen.
Verbraucher achten auf Ehrlichkeit
Verbraucher, die bei ihrem Konsumverhalten auf ökologische oder soziale Aspekte Wert legen, fallen auf Greenwashing praktisch nicht mehr hinein. So das Ergebnis einer Studie der Universität Hohenheim. Die Verbraucher seien sensibler geworden und würden Unternehmen bei Betrug oder Fälschung abstrafen. Auch seien die Kosumenten nicht mehr bereit, für nachhaltige Produkte Unsummen auszugeben. Lediglich ein Mehrpreis von fünf bis zehn Prozent werde akzeptiert.
Fußball wird grün
Erneuerbare Energien erleben auch im Sport einen Höhenflug. Nachdem im Januar der chinesische Solar-Hersteller Yingli Solar Sponsor vom FC Bayern München wurde, sind mittlerweile eine Reihe von Photovoltaik-Firmen in der Bundesliga vertreten. So wurde unlängst der Weltmarktführer in diesem Bereich Suntech Hauptsponsor von 1899 Hoffenheim. Suntech stammt ebenfalls aus China. Beim Hamburger SV ist das südkoreanische Unternehmen Hanwha Solar dabei, beim amtierenden Meister Borussia Dortmund ist es das aus Deutschland stammende Unternehmen Q-Cells. Und auch der FC Schalke 04 steht offenbar auf erneuerbare Energienquellen und hat deswegen mit dem chinesischen Solar-Hersteller Chaori Solar angebandelt.
Schweben neu gedacht: Shweeb
Neuseeländer haben die Schwebebahn neu erdacht. Anders als bei den Klassikern sitzt jeder Passagier in seiner eigenen, transparenten Kabine und bewegt sich mit Pedalkraft fort – also wie auf einem Fahrrad. Die Kabinen selbst hängen an einem Schienensystem. Shweeb heißt das System – die Ähnlichkeit zu dem deutschen Wort ist durchaus gewollt. Dass dieses Verkehrskonzept zukunftstauglich ist, zeigt das Engagement von Google. Der US-Konzern investierte eine Million Dollar in das Start-Up. Einen funktionstüchtigen Prototyp gibt es auch schon – in einem neuseeländischen Vergnügungspark. Hier im Video zu sehen.
Corinna Lang
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