Laut einer Pressemeldung der dpa, die das Nachrichtenmagazin „Focus Online“ vergangenen Sonntag veröffentlicht hat, hält Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel weiter an der Stromerzeugung aus der schmutzigen Braunkohle fest, auch weil sie „eine wichtige Rückendeckung für die erneuerbaren Energien“ sei.
Vor allem beim Tagebau in der Lausitz müsse dafür in den kommenden Monaten kräftig investiert werden. Der von Vattenfall geplante Verkauf des Reviers dürfe dabei möglichst nicht im Weg stehen, wird der deutsche Vizekanzler zitiert.
Greenpeace zeigte sich sehr besorgt und sagte, es sei schwer erträglich, dass sich der deutsche Vizekanzler für die Verbrennung von Braunkohle ausspreche, während man in Lima versuche, einen Weltklimavertrag auszuarbeiten. Gabriel behindere mit seinem Handeln die Energiewende.
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