Neue Elektrolyse-Anlage für den Energiespeichermarkt

Wasserstoff dient als Zwischenspeichertechnologie für Erneuerbare

Für den Ausbau erneuerbarer Energien ist die Entwicklung geeigneter Speicherlösungen essentiell. Durch die Umwandlung von Strom in Wasserstoff lassen sich größere Mengen überschüssiger Energie ohne nennenswerte Verluste zwischenspeichern. Damit können Schwankungen in der Energieerzeugung ausgeglichen werden. 

Die PEM-Systeme von Proton OnSite zur Umwandlung von Strom in Wasserstoff bieten eine kohlenstoffarme und effiziente Lösung Energie zu speichern. Wasserstoff kann in chemischen Prozessen, in Brennstoffzellen oder beispielsweise auch in Biogasanlagen eingesetzt oder direkt in das Erdgasnetz eingespeist werden. Vor allem im Mobilitätsbereich sehen Experten einen wachsende Nachfrage an Wasserstofftankstellen.

Wasserstoff lässt sich durch Elektrolyse erzeugen. Dabei wird Wasser mit Hilfe von Strom in Wasserstoff umgewandelt. Bei den Wasserstofferzeugungsanlagen von Proton OnSite handelt es sich um sogenannte PEM-Anlagen, die auf einer Protonenaustauschmembran (PEM) basieren. Das Unternehmen hat in den letzten 18 Jahren weit mehr als 2.000 solche Anlagen in über 75 Ländern installiert. Der Bau eines PEM-Elektrolyseurs ist nach Angaben von Proton OnSite-CEO Robert Friedland relativ einfach. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, ein industriell einsatzfähiges und robustes System für den täglichen Einsatz zu schaffen.Proton mw right shot

Die jetzt neu eingeführte 1 und 2 Megawatt M-Serie ermöglicht auf dem 2 MW-Level eine 13-fache Steigerung der Wasserstofferzeugung im Vergleich zu älteren Anlagen. Die PEM-Technologie bildet nach Angaben von Proton OnSite eine ideale Möglichkeit, schnell auf die Einspeisung von erneuerbaren Energien zu reagieren, weshalb sie zu den bevorzugten Elektrolysemethoden zählten. Darüber hinaus seien die jährlichen Instandhaltungskosten deutlich geringer als bei herkömmlichen Chloralkali-Elektrolysetchnologien. Auch biete die neue M-Serie ein sehr wirtschaftliches Verfahren für die Power-to-Gas-Anwendung und sei im Vergleich zu zugeleitetem Wasserstoff eine ökologische Alternative für viele große Industrie-, Nahrungsmittel- und Pharmamärkte. Die M-Serie ermögliche durch einen modularen Aufbau variable Lösungen für eine große Bandbreite an Projekten im industriellen Maßstab.

 

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